Aktuelles


PARTISAN bei Sooner.de

Ab sofort sind die Filme unseres Verleihs auf der Video-on-Demand-Plattform www.sooner.de zu streamen.


PARTISAN kooperiert mit Realeyz

Die Video on Demand- Plattform Realeyz www.realeyz.de aus Berlin hat es sich zur Aufgabe gemacht Independent und Arthouse Filme jenseits des Mainstreams im Abosystem den Cineastinnen näher zu bringen.

Mehr als 10 000 Abonnenten und über 1 500 Filme bei einem monatlichen Preis von 5,50 Euro sind gelistet.

Und ab jetzt sind auch einige unserer Filme ( "Der Konzertdealer", "Er Sie Ich", "Sexarbeiterin", "Ben Berlin" und "6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage" dort abrufbar.

Zudem sind diese  Filme auch downladbar auf der Plattform universcine www.universcine.de präsent.


PARTISAN filmverleih legt zu

PARTISAN filmverleih wird größer und weitet sein Programm. Neben den eigenen Filmen nehmen wir ab 2018 jetzt auch Filme von anderen FilmemacherInnen ins Programm auf. Spielfilme, Dokumentarfilme, nationale und internationale Produktionen. Wobei uns vor allem auch politische und gesellschaftlich relevante Filme aus anderen Ländern interessieren, z.B. Türkei, Iran, dem Nahen Osten. Filme die programmatisch, politisch und formal zum Profil des Verleihs passen. Filme die in enger Zusammenarbeit und paritätisch mit den FilmemacherInnen unter Leidenschaft und Engagement zu fairen und transparenten Konditionen in die Kinos gebracht werden.
Am 8. März 2018 startet bundesweit als erster Film unserer Programmerweiterung, der HFF-Abschlussfilm ER SIE ICH von Carlotta Kittel. Es ist ein ganz persönlicher Film über zwei Menschen, zwei Wahrnehmungen und zwei Erinnerungswelten. „Ein wunderbarer Film. Extrem emotional“, wie Knut Elstermann vom RBB meinte. Ein Festival-Geheimtipp über die Macht, die eigene Geschichte zu erzählen, und die Machtlosigkeit, eine zweite Version dieser Geschichte zu verhindern.


Rezensionen "Der Konzertdealer"

„Im Grunde ist Der Konzertdealer ein hochgradig experimenteller, aber durchaus verständlicher Dokumentarfilm über den Wandel einer ganzen Branche, die früher vom großen Plattengeschäft über alle Maßen lebte und heute zwangsläufig alles auf den Big Gig setzen muss.  ... Der Konzertdealer blickt zum ersten Mal überhaupt in die weitgehend abgeschottete Welt der ‚Concert Promoter und Artist Agents‘, wie man das heute nennt. Ähnlich schon wie in Swobodniks preisgekröntem und hochreflektierten Schwarz-Weiß-Essay über die grausame NSU-Mordserie erfordert auch dieser neue Film aus der Feder des stets unabhängig-eigensinnigen Regisseurs und Max-Ophüls-Preisträgers ein hohes Maß an Konzentration wie Kontemplation ... Auf Originalmusik von beispielsweise Kraftwerk, auch diesen ikonenhaften Exportschlager aus Deutschland promotet Sabottka seit 1990 ununterbrochen, wird bis auf wenige Takte aus dem Off komplett verzichtet. Kein einziger Rammstein-Song erklingt, stattdessen hört man zeitweise Dino Chapmans nicht minder eigenwilliges Elektronik-Gefrickel, das jedoch insgesamt punktgenau zu den hochästhetischen Einstellungen von Bernie DeChant – und Swobodnik selbst – passt.“  Kino Zeit.de
 
„Dabei unterscheidet sich der Film von anderen Porträts in erster Linie durch seine kunstvolle, formvollendete Gestaltung und die ästhetische Optik. Garniert ist er zudem mit stimmungsvollen elektronischen Klängen, die den Szenen noch mehr Atmosphäre verleihen. ‚Der Konzertdealer‘ ist nicht einfach nur ein einfaches filmisches Porträt über einen Mann, der in seinem Metier zu den bekanntesten und erfolgreichsten Deutschlands, wahrscheinlich sogar in Europa, gehört. Das Besondere an dem Film sind seine kunstvolle Umsetzung und seine hohe Ästhetik. Das beginnt schon damit, dass es sich hier um einen Schwarz-Weiß-Film handelt. Dieser Umstand verleiht dem Film von Beginn an etwas Puristisches und Klares. Hinzu kommen gestochen scharfe, formvollendete Bilder von eigentlich völlig alltäglichen und gängigen Handlungen bzw. Ereignissen: so sieht man Sabottka bei Verhandlungen mit „Kunden“ (also Künstlern), bei Gesprächen mit seinen Arbeitskollegen oder beim Sport.“  Programmkino.de
 
„Was passiert hinter Kulissen des großen Popzirkus? Mit welchen Widrigkeiten hat der Veranstalter zu kämpfen? Ominöse Veranstaltungsorte, defekte Infrastruktur, kreative DIY-Problemlösungen und extravagante Launen der großen Diven und Rockstars erwartet man sich von Der Konzertdealer, doch Swobodnik wäre nicht der Dokumentarfilmer, der er ist, wenn er diesen sensationsheischenden Erwartungen nachgeben würde.“ Filmrezensionen.de
 
„Ungewöhnlicher Porträtfilm über den Ex-Punk Scumeck Sabottka, der seit 30 Jahren als Tournee- und Konzertveranstalter eine Größe in der Welt der Rock- und Pop-Musik ist. Mit essayistischen Mitteln rekapituliert er eine erstaunliche Biografie, in der Leidenschaft für Musik, Geschäftssinn und der Strukturwandel der Branche eine Balance gefunden haben. Formal nutzt er ein langes Radiointerview, das in Verbindung mit Bildern aus Sabottkas Alltag sowie mit dem elektronischen Klang von Dinos Chapman zu einer erzählerisch wie ästhetisch bezwingenden Form vereint wird ... Anstatt die Erzählung konventionell mit Archivmaterial und mit einschlägigen Hits von Robbie Williams, Radiohead oder Björk zu unterlegen, haben sich der Filmemacher und sein Protagonist für einen elektronischen Soundtrack von Dinos Chapman entschieden, der bestens zu den erzählerischen und ästhetischen Freiheiten der Inszenierung passt. Sehenswert.“  Filmdienst


Rezensionen zu "6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage"

„Es ist keine Dokumentation im üblichen Sinne. Es ist ein filmischer Essay, formal streng und klar durchkomponiert, eine Collage aus Bildern und Tönen ... So kommen  ganz von selbst  und völlig unaufgeregt die aberwitzigsten Vermutungen der Ermittler an den Tag; die Ignoranz, die Insinuationen, die in einem Begriff wie ‚Dönermorde‘ lauern, die Fassungslosigkeit der Familien ... Indem der Film einfach zeigt und zitiert, ist er zugleich eine Form des Gedenkens an die Opfer.“ Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

„Sobo Swobodnik erinnert daran, wie viel während der Ermittlungen versäumt wurde, fast schon genüsslich, indem alte Zeitungsartikel vorgelesen und Widersprüche aufgezeigt werden. Eine reine Abrechnung mit den skandalösen Versäumnissen und Vorurteilen des deutschen Rechtstaates ist sein 6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage – der Titel bezieht sich auf die Dauer der Mordserie – jedoch nicht. Es sind nicht die Täter, die hier im Mittelpunkt stehen. Erwähnt werden sie manchmal, aber eher am Rande. Der Regisseur interessiert sich viel mehr für die Opfer ... Die Verbindung aus Mordthemen und der Inszenierung verbinden sich hier zu etwas ganz eigenem.“ Film-rezensionen.de

 

„Jedes der Opfer der NSU erhält in diesem nötigen und wichtigen Film, einer musikalisch-fotografischen Mahn-, Gedenk- und Erinnerungscollage von Sobo Swobodnik, einen eigenen Beitrag.“ Filmjournalisten.de

„Der Dokumentarfilm von Sobo Swobodnik setzt sich nicht in Konkurrenz zu dem Prozessgeschehen, sondern hat offensichtlich eine andere Absicht: Er will den Opfern nachträglich eine andere Form von Gerechtigkeit verschaffen, indem er Raum gibt, sie zu betrauern, und indem er die Fälle noch einmal in Erinnerung ruft.“ Zitty Stadtmagazin Berlin

„Swobodnik schafft ein beeindruckendes Mahnmal, gewidmet den Opfern und ihren Angehörigen.“ Deutschlandfunk Kultur

„Anspruchsvolles Werk. 6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage - Die Morde des NSU gelingt es auf einerseits dokumentarische, andererseits jedoch emotionale und vor allem direkte Weise die abscheulichen Ereignisse des ‚Nationalsozialistischen Untergrunds‘ auf die Leinwand zu bringen. Auf besondere Art gestaltete Sobo Swobodnik den Film und hebt ihn damit von anderen Beiträgen dieses Genres ab. Der Zuschauer ist nicht nur Beobachter, die Gefühle wirken auch hinterher noch nach.“ Prisma – Medienmagazin


„Sobo Swobodnik bleibt mit ‚6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage - Die Morde des NSU‘ nüchtern. So driftet er nicht ins Spekulative oder Emotionale ab...Lässt man sich auf die Erzählweise des Films ein, verdichten sich die Momente der Fassungslosigkeit, ohne dass Swobodnik dabei ins Spekulative oder emotional Manipulative abdriften würden. Dass er uns auch nichts Neues erzählt, ist gewissermaßen Programm, denn sein Film operiert eher durch Archivarbeit denn als detektivische Suche... 6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage“ funktioniert auf vielen Ebenen als konzeptuelle Arbeit, die vor allem Fragen stellt.“ Taz

 „Acht türkische, ein griechischer und ein deutscher Name. Todestage. Tatorte in Nürnberg, Hamburg, München. Der Schriftsteller und Filmemacher Sobo Swobodnik kompiliert Aussagen von Angehörigen, Verteidigern und Ermittlern, Zitate aus der Presse, Ermittlungs- und Prozessakten mit schwarz-weißen Aufnahmen von winterlich unwirtlichen Szenerien und dissonanten Tönen zur beklemmenden Chronik der NSU-Morde.“ Süddeutsche Zeitung

„Der Dokumentarfilm versucht sich an einer mehrstimmigen Geschichtsschreibung, die sich nicht an der Ermittlung des Kriminalfalls und damit den Bewegungen der Täter orientiert. „6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage“ bemüht sich darum, den Familien der Opfer etwas von der Würde zurückzugeben, die ihnen die quälenden, gegen sie gerichteten Ermittlungen genommen haben.“ Der Freitag – Wochenzeitung

 „Ein eindrücklicher Film in schwarz-weiß, der eine andere Herangehensweise wie die meisten TV-Dokus wagt.“
Doppelpunk-Magazin Nürnberg

„Ein Film der zwar viel Geduld erfordert, aber Haltung hat und die richtigen bohrenden Fragen stellt." BR Kino Kino

 „Kino-Tipp der Woche!“ tv.münchen

„Kampf um Gerechtigkeit: Sobo Swobodnik setzt sich für die Opfer des NSU ein.“ Tip Stadtmagazin Berlin


Grußwort zum Dokumentarfilmmusikpreis

„ ... Wie findet man Bilder für solche Abgründe? Worte in der Sprachlosigkeit? Eine Musik, die uns hören macht, was wir vielleicht gar nicht hören wollen? Adornos berühmtes Diktum, wonach es barbarisch sei, nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, umreißt zumindest die Schwierigkeit, genau das zu tun. Aber am Ende sind es vielleicht gerade die aus der Sprachlosigkeit gefischten Worte und aus der Schwärze getauchten Bilder, die uns eine innere Auseinandersetzung mit dem Abgründigen überhaupt ermöglichen. Der poetische Umgang mit einem brutalen Gegenstand nimmt uns den Schutzmantel reflexhaft-routinierten Bedauerns. Eine künstlerische Arbeit wie 6 JAHRE, 7 MONATE UND 16 TAGE schaut uns an, exponiert sich selbst und uns zugleich.  I SEE YOU ist einer der Slogans des diesjährigen DOK.fest. Und aus diesem Angeschautwerden folgt eine Aufforderung an den Betrachter, mit dem Gesehenen und Gehörten umzugehen. Gerade durch seine reduzierte formale Gestaltung, seine porösen Leerstellen stellt dieser Film einen Anspruch an unsere geistig-schöpferischen Fähigkeiten als Zuhörer und Zuschauer. Es ist nicht zuletzt dieser Mut, für den 6 JAHRE, 7 MONATE UND 16 TAGE nun mit dem Dokumentarfilmmusikpreis ausgezeichnet wird. Zwischen Schussgeräuschen und dem Pochen eines Herzens oszillieren die Beats, mit denen Elias Gottstein die Bilder der Tatorte unterlegt. Elektronische Sounds und geräuschhafte Collagen verbinden sich mit musikalischen Zitaten, die auf den kulturellen Hintergrund der Opfer Bezug nehmen. Die Musik wird zu einer treibenden Kraft des Films und öffnet ihn zugleich in viele Richtungen. Damit ist Elias Gottstein gelungen, was dieser Preis würdigen möchte: Eine Komposition, die sich auf herausragende Art und Weise mit der dokumentarischen Erzählung verbindet und sie als eigenständiges künstlerisches Gestaltungselement prägt und interpretiert.“

Grußwort (Auszug) zum Dokumentarfilmmusikpreis von Barbara Soldner (Geschäftsführung), Versicherungskammer Kulturstiftung


Rezensionen zu "6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage"

„‚6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage‘ hebt sich radikal ab von anderen filmischen Darstellungen des Themas NSU ... Durch die Reduzierung auf das Wort  gelingt ihm wiederum eine ganz eigene Form der Unmittelbarkeit ... Der NSU-Komplex ist monströs. Selten hat man das so stark gespürt wie beim Schauen dieses Films.“ KONKRET

 

„Ein Höhepunkt dürfte zweifellos das allein formal eindrucksvolle Filmessay „6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage – Die Morde des NSU“ des Berliner Sobo Swobodnik sein.“

Münchner Merkur zum DOKfest München

 

„Swobodniks Film, könnte als idealer Einstiegspunkt etwa in Diskussionsveranstaltungen zum Thema NSU-Komplex dienen.“

Programmkino.de

 

"Swobodniks Dokumentarfilm über die Morde der NSU ist formal streng komponiert. Durch die strenge Wiederholung der Fakten und Eindrücke und die ruhige, nüchterne Sprechweise der Schauspieler öffnen sich refelexionsräume." Indie Kino-Magazin


6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage gewinnt den Dokumentarfilmmusikpreis 2017

„Elias Gottstein überzeugt durch eine mutige Komposition zu einem bildlich radikal auf ein Minimum reduzierten Film. Ihm gelingt ein modernes, elektronisches Requiem, konsequent, eigenständig, und von berückend-bedrückender Intensität, ein zeitgemäßes Tongeflecht, das sich dem Film nicht vordergründig andient, sondern diesen dramaturgisch zu seiner Entfaltung bringt. Subtil webt der Komponist musikalische Motive, die auf den kulturellen Hintergrund der NSU-Mordopfer verweisen, in die Tonebene ein und erweitert den herausfordernden Film zu einem Raum der Reflexion." Jury zum Dokumentarfilmmusikpreis 2017


6 Jahre, 7 Monate und 16 Tage  - die Morde des NSU

Der neue Film von Sobo Swobodnik startet Ende April in den deutschen  Kinos und läuft gleichzeitig auf dem Internationalen Dokumentarfilmfestival in München. Eine Kinotour mit Regisseur und Musiker des Films ist geplant.


Preis beim Fetisch-Film-Festival in Kiel

Beim Fetisch-Film Festival in Kiel im November wurde unser Film SEXARBEITERIN mit einem schönen Publikumspreis bedacht und zwar in der Kategorie "Bester Song" , für den Titelsong des Films "Precious Body" (Text: Ines Theileis | Lena Morgenroth, Komposition Elias Gottstein, Gesang Ines Theileis). Wir freuen uns!


Ben Berlin - aus diesem Trallala kommst du nicht raus: Rezensionen

 „Renitenter Rentner. BEN WAGIN ist Asterix, Obelix und alle anderen von Renitenz getriebenen Bewohner des gallischen Dorfes in einer Person. Der 86-jährige Künstler leistet seit Jahrzehnten Widerstand gegen die kulturelle Versteppung, gegen das zubetonierte Vergessen dunkelster Momente der Geschichte. Wagin drückt Menschen Schaufeln in die Hände, lässt sie Bäume pflanzen und macht sie so zu Komplizen seiner Besetzungen von innerstädtischen Brachen, die kurz davor stehen, begehrte Immobilien zu werden. Im Dokumentarfilmwettbewerb des Festivals ‚Achtung Berlin!‘ läuft ‚Ben Wagin - Aus diesem Trallala kommst du nicht raus‘ von den Regisseuren Sobo Swobodnik und Pantea Lachin.“ Berliner Zeitung

 „In einem der vielen bemerkenswerten Momente des Films stellt Wagin fest, dass er die Motivation, die innere Notwendigkeit seines Schaffens, selbst nicht ganz versteht.“ Indiekino

„Neben den klassischen Talking Heads und atmosphärischen Sequenzen, die Wagin beim Komponieren organischer Stimmungsbilder zeigen, räumen die Regisseure viel Raum den situativen, mit Handkamera gefilmten Sequenzen ein, die Wagin weniger reflektierend als vielmehr bei seinem Tun zeigen.“ Indiekino

"Zurückhaltende, mitunter fast schon meditative Langzeitbeobachtung des seit Jahrzehnten in Berlin lebenden Aktionskünstlers, Galeristen und Umweltschützers Ben Wagin, der sich mit sicherem Gespür für die Wunden der Historie um die Erinnerungskultur der Hauptstadt wie der Republik verdient gemacht hat, wofür er mittlerweile auch von der Politikszene geschätzt wird." Filmdienst

 

"Der einfühlsame Dokumentarfilm porträtiert Ben Wagin als einen kreativen Freigeist, der immer etwas neues mit seinen Händen erschaffen muss. Dieser Mann, der mit seinen Installationen im öffentlichen Raum dazu beigetragen hat, die Erinnerung an die Geschichte wachzuhalten, ist mit Mitte 80 immer noch neugierig auf das Hier und Jetzt. Sobo Swobodnik und Pantea Lachin gelingt eine interessante Annäherung an einen ungewöhnlichen Künstler und sein anregendes Werk." Spielfilm. de


DVDs  von SEXarbeiterin sind da!!!

DVD sind auf dieser Homepage zu bestellen. Fast drei Stunden Filmmaterial, neben dem Film gibt es ausführliches Bonusmaterial.
DVD sind auf dieser Homepage zu bestellen. Fast drei Stunden Filmmaterial, neben dem Film gibt es ausführliches Bonusmaterial.

SEXarbeiterin auf dem Pornfilmfestival im Oktober in Berlin!


DVD  von SEXarbeiterin kommt im Sommer 2016

Im Sommer 2016 erscheint die DVD zu unserem Film. Dazu gibt es ein reichhaltiges Bonus-Material u.a. ein Gespräch mit Lena Morgenroth, Jenny Künkel, Prof. Kathrin Schrader, Elfriede Steffan u.a zu diversen Aspekten von Sexarbeit. Die DVD kann nur über diese Homepage bestellt werden. Näheres ist ab Sommer ebendort zu finden.


Auszüge aus Rezensionen zu SEXarbeiterin

"Der Dokumentarfilmer Sobo Swobodnik filmte bei Lena Morgenroth ein Jahr lang die tantrisch-turnerische Arbeit. Sein Film "SEXarbeiterin" provoziert nun mit dieser Facette den eingefahrenen Diskurs zur Prostitution.
 Der Film lehrt uns: Sexarbeit ist heterogener, als mancher wahrhaben will. Und auch, dass die gesellschaftliche Stigmatisierung selbst bei den Privilegierten greift, erzählt der Film "SEXarbeiterin" - subtil und differenziert.“ RBB Fernsehen Stilbruch, Kulturmagazin

 

"In Schwarz-weiß gedreht, zeigt der Film dass es durchaus Zwischentöne in der Sexarbeit gibt. Zwischen erhellend, lustig und verstörend." BZ

 

"Erfrischend unaufgeregt nähert sich der Dokumentarfilm »Sexarbeiterin« dem Thema Prostitution. Die Dokumentation zeigt abwechselnd Haut, Lust, Abwasch und politischen Aktivismus... Schwere Themen aber die Dokumentation stimmt zugleich beruhigend, heiter und nachdenklich.“ junge Welt

 

"Die Protagonistin in Sobo Swobodniks Dokumentarfilm ist das genaue Gegenteil des Elends-Klischees von Prostituierten, das häufig von den Medien vermittelt wird... Der in eleganten Schwarzweiß-Bildern gehaltene Film beginnt mit dem lautstarken Orgasmus einer Dame, die bei Lena „eine Massage und mehr“ bestellt hatte... So vermittelt der Film kein umfassendes oder ausgewogenes Bild der Arbeitsbedingungen heutiger Prostituierter. Aber als Ergänzung und Korrektur zu anderen Aspekten, die ohnehin dauernd in den Medien breitgetreten werden, ist diese interessante Dokumentation ein großer Gewinn.“ Kunst und Film Magazin

 

"Filmtipp des Tages.“ Süddeutsche Zeitung

 

"Die Massagen (unter anderem mit SM- und Tantra-Elementen) wirken ästhetisch und gefühlsecht und die Schwarzweiß-Optik erweist sich gerade bei den Sexszenen als Gewinn. Voyeuristisch ist der Film keine Sekunde lang.“ Szene Hamburg

 

"Stilsichere Studie über den Exzess. Doch Sexarbeiterin ist noch mehr als sensibles Porträt und Plädoyer für berufliche und politische Emanzipation, das nicht nur gewisse Frauenrechtlerinnen als selbstgerecht und diskussionsresistent borniert entlarvt. Swobodnik gelingt ein spannender, höchst sinnlicher Dialog zweier Professionen auf Augenhöhe.“ Artechok-Kinomagazin

 

"Da ist Lena Morgenroth, ich finde die richtig sympathisch, die ist schlau und die kann gut reden und sie sagt, sie mochte schon immer Sado-Maso und sie mochte wechselnde Sexpartner und deswegen hat sie sich aktiv für diesen Job entschieden. Diese Lena redet richtig Klartext. Diese Lena hat das mit dem Film geschafft, dass ich jetzt ein paar Vorurteile über Bord geworfen habe.“ Lina Kokaly, Funkhaus Europa, Kinotipp

"Die schwarz-weißen Momentaufnahmen aus Morgenroths Arbeitsalltag und Privatleben schaffen Distanz und verstärken die exemplarische Position des Dokumentarfilms: Sexarbeit ist eine Erwerbstätigkeit wie jede andere auch,  eine Dienstleistung die von der meist weiblichen Arbeiterin freiwillig und aus persönlicher Überzeugung erbracht wird. Durch den offenen Umgang aller im Film Anwesenden - auch von der Mutter und Großmutter erzählt Lena, dass sie sich eher um die Finanzen als die Tätigkeit an sich sorgen - wird ein Diskurs ermöglicht, der, ginge es nach Alice Schwarzer, gar nicht erst zur Sprache kommen sollte. Ist eine Frau selbstbestimmt und frei, wenn sie allein entscheidet, wie sie mit ihrem Körper umgeht, oder wenn die Gesellschaft dieser Frau vorschreibt, ihr Körper sei ihr Eigentum und unantastbar? SEXARBEITERIN entscheidet sich für Ersteres." Indie-Kino, Kinomagazin Berlin

Zu empfehlen ist der sehenswerte Film nicht zuletzt für Menschen, die bisher wenig mit Prostitution in Berührung gekommen sind. Denn er macht Lust auf das Thema.“ Jenny Künkel, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe Universität Frankfurt am Main, die in Politikwissenschaften über lokale Prostitutionsregime promoviert

„Vier von fünf Sternen ... Der Film vertritt trotz seiner vielzähligen sinnlichen Momente eine klare Botschaft. Prostitution kann es auch freiwillig ohne Zuhälter und Rotlichtmilieu geben, egal was Alice Schwarzer sagt. Die Protagonistin Lena Morgenroth wirkt wie die typische Frau von nebenan, aber sie verdient ihr Geld mit Sex. Ihr gefällt es Menschen Wärme zu geben und Lust zu bereiten. " TIP Stadtmagazin Berlin

"Alice Schwarzer tritt für die Abschaffung der Prostitution ein. Sexarbeit sei nie freiwillig, sondern eine moderne Form der Sklaverei, sagt sie. Lena Morgenroth beweist das Gegenteil...

Der Dokumentarfilm Sexarbeiterin von Sobo Swobodnik gibt einen unaufgeregten, durchaus humorvollen Einblick in ihren Alltag...

Das Ergebnis ist  sehr ästhetisch, was an der Schwarz-Weiß-Optik und Swobodniks Sensibilität  im Umgang mit Intimität liegt...

Fast literarische Qualitäten haben die Anmerkungen die Lena sich über ihre Kunden macht: „Vorsicht spritzt weit: Gesicht in Sicherheit bringen.“ „Nur pinkeln, nicht spucken.“ „Keinen Druck auf linke Brust – Herzschrittmacher...

Zwischendurch gibt es immer wieder Szenen aus Lenas Alltag, man sieht sie beim Putzen, Häkeln oder Instant-Nudeln-Essen. Der – vermutete – Kontrast zwischen Job und „eigentlichem“ Leben  bleibt aus: Sexarbeit ist Teil von Lenas Leben." spex - Magazin für Popkultur

"Fazit: Sexarbeiterin liefert einen Einblick in eine Welt der käuflichen sexuellen Dienstleistungen, der dazu geeignet ist eine Vielzahl tiefsitzender Vorurteile und Klischees im eigenen Kopf auszuradieren." spielfilm.de


Auszug der Rezension aus dem neuen Missy Magazine

"Regisseur  Sobo Swobodnik nimmt sich mit „Sexarbeiterin“ das vielleicht umstrittenste Thema zeitgenössischer Feminismen vor und bezieht eindeutig Stellung. Anhand seiner Protagonistin Lena zeigt er eine Form der sexuellen Dienstleistung jenseits patriarchaler Unterdrückung und Ausbeutung. Damit macht er unsere Gesellschaft als eigentliches Übel aus: Nicht Sex sei das Problem, sondern Sexismus. Sexarbeiterin bricht bewusst mit Stereotypen. Die Schwarz-weiß Optik des Films und das Spiel mit Unschärfe distanzieren sich klar vom Mainstream-Porno. Lena selbst unterscheidet sich sowohl physisch wie auch charakterlich deutlich von den klischeehaften Darstellungen von Prostituierten, wie sie uns in Film und Fernsehen ständig begegnen. Swobodnik fängt ihre Begegnungen mit Kund*innen in wunderschönen Bildern ein, die niemals obszön, sondern stets ästhetisch wirken.“

"Fazit: Sexarbeiterin liefert einen Einblick in eine Welt der käuflichen sexuellen Dienstleistungen, der dazu geeignet ist eine Vielzahl tiefsitzender Vorurteile und Klischees im eigenen Kopf auszuradieren." schreibt Gregor Torinus in Spielfilm.de

>>> Ganzer Artikel


Premiere mit Teeaufguss und Tantra

 

"Auch ästhetisch ist die Dokumentation besonders: Die Bilder sind schwarz weiß, was dem Zuschauer einen ästhetischen Zugang zu den Körpern ermöglicht. Das Spiel mit Schärfe und Unschärfe sowie Nahaufnahmen und Weitwinkel unterstützen diese Distanzierung von einer pornographischen Ästhetik. Die Besucher der Vorstellung lobten insbesondere auch die speziell für den Film komponierte Musik, bestehend aus einem Lied, das in Variationen wiederholt wird und als musikalische Entsprechung zum Bild fungiert."

Südkurier 23.01.2016


Rezension   SEXarbeiterin aus "Filmlöwin- das feministische Filmmagazin"

"Swobodnik bricht bewusst mit Stereotypen. Die schwarz-weiß Optik seines Films und das Spiel mit Unschärfe distanzieren sich so weit es geht vom Hochglanz-Mainstream-Porno."

"Swobodnik gelingt es, die Intimität dieser Zusammenkünfte in wunderschöne Bilder einzufangen, die niemals vulgär, schmuddelig oder obszön, sondern stets ästhetisch wirken."

"Eine der größten Stärken von Swobodniks Film ist, dass er uns den wichtigen Unterschied zwischen Sexismus und Prostitution  vor Augen führt."

"SEXARBEITERIN bekommt ohne jede Einschränkung mein Prädikat 'emanzipatorisch wertvoll!, denn der Film zeigt nicht nur eine starke Frau* mit Vorbildfunktion, sondern gibt auch einen Ausblick darauf, wie der Umgang mit Sexualität aussehen kann, wenn Frauen* nicht geraten wird, eine Armeslänge Abstand zu halten."

Die ganze Rezension unter filmloewin.de/sexarbeiterin


SEXarbeiterin auf Sexarbeits-Kongress

 Am 02. März 2016 läuft SEXarbeiterin im offiziellen Programm des
Sexarbeits-Kongresses in Hamburg.

Lena Morgenroth und das Team werden anwesend sein.


SEXarbeiterin läuft in Salzgitter und Kiel

Zum Kinostart am 3. März spielt das Kultiplex in Salzgitter unseren Film eine Woche lang.

Das Traumkino in Kiel zieht ab 10. März  eine Woche lang nach.

Näheres unter Kinotermine.


SEXarbeiterin auf dem Horizontale-Filmfestival in Konstanz

Vom 21. bis 24. Januar 2016 wird SEXarbeiterin

als Welturaufführung in Konstanz im Zuge des Horizontale-Filmfestivals
als Eröffnungsfilm gezeigt.

 

Der Regisseur Sobo Swobodnik und der Cutter Manuel Stettner werden vor Ort sein.

 

Nähere Informationen folgen.